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Felvie -PS

Gilen

Laco, wir denken oft an dich

Kleiner Laco, wir haben dich aus einem Animal-Hoarding-Fall aufgenommen. Völlig verwahrlost, unfassbar abgemagert und verstört.

Du warst dem Tod näher, als dem Leben, als Ana anfing, dich aufzupäppeln. Sie hat sich so viel Zeit für dich genommen, wie es nur möglich war, schon als du noch in der Quarantäne warst. Dein halb verhungerter Körper und deine verletzte Katzenseele fingen an zu heilen. Du hast dich erholt, Schritt für Schritt und wir alle freuten uns darauf, für dich eine Familie zu finden, in der du deine Qualen vollends hinter dir lassen konntest.

Und dann kam das Ergebnis des obligatorischen Bluttests: FelV positiv. Auch der Nachtest blieb positiv und wir wussten, dass es nun ungleich schwerer werden würde, eine Familie für dich zu finden.

 

Wir sehen dein süßes Gesicht vor uns, das traurig zu fragen scheint: „Warum? War ich kein guter Kater?“

Nein, kleiner Laco, du warst perfekt, so wie du warst. Die Infektionskrankheit, die du in dir getragen hast, ist nicht deine Schuld. Sie bedeutet, dass die Familie, die dich aufgenommen hätte, eine große innere Stärke gebraucht hätte, denn sie hätte von Anfang an gewusst, dass du nicht viel Zeit in diesem Leben haben würdest. Sie hätten dich in dem Bewusstsein aufgenommen, dass du zur Familie gehört hättest, von ganzem Herzen geliebt worden wärest - und die Krankheit dich mit größter Wahrscheinlichkeit bereits nach wenigen Jahren aus dem Leben geholt hätte.

Es gibt sehr wenige Menschen, die sich diese emotionale Belastung in vollem Bewusstsein zumuten. Nicht, weil mit dir etwas nicht in Ordnung wäre, kleiner Laco, sondern weil es unendlich weh tut, ein geliebtes Tier zu verlieren.

 

Und so bliebst du bei Ana und in unserer Obhut. Wir haben dich aufrichtig geliebt, kleiner Laco, und uns gefreut, als du unter Anas liebevoller Pflege aufgeblüht bist. Wir haben für dich nach einer Familie gesucht und haben um dich geweint, als dich nach vielen Monaten im Felvie-Zimmer die Krankheit einholte und du in Anas Armen diese Welt verlassen hast. Wir hoffen, dass dein echtes Happy End auf der anderen Seite des Regenbogens auf dich gewartet hat und du dort nun glücklich bist.

 

Wir kämpfen weiter für andere Fellchen wie dich.

 

Ein großer Lichtblick für unsere Felvies sind die Familien, die trotz dieser Belastungen immer wieder Felv positive Tiere aufnehmen. Wir möchten von ganzem Herzen diesen unsagbar starken und liebevollen Menschen danken.

Außerdem haben wir eine Pflegestelle für besonders dringende Fälle, die neben dem FelV noch andere medizinische Probleme haben oder in Spanien sehr gestresst sind. Die Begleichung der Kosten für die  Behandlung dieser FelV positiven Fellnasen obliegt in diesem ganz besonderen Fall dem Verein. Wir sind unendlich dankbar, dass die Pflegestelle sich der armen Fellchen annimmt und würden uns freuen, wenn jemand die finanzielle Versorgung der Felvies auf der Pflegestelle unterstützt.

 

Spendet ihr für den Felviepuffer, funktioniert dieser wie der Notfellchenpuffer. Das bedeutet, es werden eventuelle Überschüsse für die Behandlung der Felvies zurückgelegt und dann bei entstehenden Kosten entsprechend zugeordnet. 

Aktuell befinden sich diese Notfellchen auf der Felvie-PS:

Wenn du diese  Notfellchen unterstützen möchtest, kannst du, unter Angabe des Betreffs (wichtig, damit wir Ihre Spende zuordnen können) "Spende Felvie-PS NFS", auf unser Vereinskonto überweisen:

 

Kontoinhaber: Sieben-Katzenleben e.V.
Bank: Volksbank in der Ortenau
IBAN: DE086 6490000 0061886508

 

Im Bereich "Spendenshop" kannst du für alle bzw. bestimmte Notfellchen Spenden zusammenstellen.

 

Wenn du per Paypal direkt überweisen möchtest, kannst du das mit einem Klick auf "Spenden" tun (Bitte auch den Namen des Notfellchens und den Zusatz "NFS" angeben, damit die Spende zugeordnet, hier auf der Seite im Spendenbarometer angezeigt und entsprechend verwendet werden kann):


Die Höhe des aktuellen Puffers seht ihr hier, im Diagramm "Felvie-Puffer". 

Felvie -PS

5,00 €

  • verfügbar


Wenn ungedeckte Kosten vorhanden sind, seht ihr die Höhe im roten Balken hier, in den "gespendet für Felvie PS"- Diagrammen.



Und in dieser Liste seht ihr, wie sich die Gesamtkosten zusammensetzen:


Updates


20.03.2023 - Update Minina

Schon als sehr dringendes Notfellchen kam die kleine Minina aus Spanien zu Pflegemama Michelle. Essen fiel der kleinen Maus deutlich schwer, da sie ein entzündetes Mäulchen hatte. Zudem hatte sie Blutparasiten, die Augen und Ohren waren entzündet und sie war sehr dünn – es ging der Kleinen wirklich schlecht. Mit Hilfe der entsprechenden Therapie, Zahnoperation und viel Liebe und Hingabe konnte ihre Pflegemama die hübsche Tricolor-Prinzessin, die sich schon im höheren Alter befindet (das genaue Alter wissen wir leider nicht), wieder aufpäppeln. Minina ist sehr schreckhaft Menschen gegenüber – wahrscheinlich hat sie schon schlechte Erfahrungen machen müssen oder wurde in ihrem ehemaligen Zuhause schlecht behandelt. Mit Katzen ist sie sozial, lässt sich aber nichts gefallen. Ihr Spitzname ist auch Amazone, da sie die anderen Fellnasen mit einem dramatisch lautem Miau anschreit, sobald ihr etwas nicht passt. Besonders mit Tiger hat sie ein inniges Band geknüpft – die beiden kuscheln gerne und putzen sich auch regelmäßig. Zudem spielt und tobt sie sehr, sehr gerne und das auch trotz höherem Alter sehr wild. Menschen gegenüber hat sie mittlerweile neues Vertrauen geschöpft – sie stupst und lässt sich sogar küssen, wenn auch nur geräuschlos ☺. Ihren zweiten Spitznamen Hühnerbiene erhielt sie durch ihre besonders stark ausgeprägte Vorliebe für Hühnchen. 

Im Blutbild wurden nun leider erhöhte Nierenwerte festgestellt. Daher wurde ein Ultraschall und eine Urinuntersuchung gemacht, die das bestätigt haben. Sie hat eine CNI (Chronische Niereninsuffizienz) im Stadium 2. Die kleine amazonenhafte Hühnerbiene bekommt daher ausschließlich hochwertiges,  nierendiät-geeignetes Nassfutter und unterstützende Medikamente. Zudem wurden im Blutbild Auffälligkeiten der Leber deutlich und sie hat dauerhaft Probleme mit Juckreiz in den Ohren. Hier muss noch weitere Diagnostik betrieben werden. Alleine die Kosten im Januar 2023 beliefen sich auf ca. 350€. Unser Verein kann die Kosten der Pflegekatzen leider nicht alleine stemmen, daher sind wir auf unsere lieben Unterstützer angewiesen – Minina freut sich über jede Spende und dankt euch von Herzen, dass ihr ihre Behandlung überhaupt möglich macht <3! 


18.12.2022 - Update Tiger

Gerne möchten wir euch ein Update von unserer Felvie-Pflegestelle (PS) geben und hierbei den kleinen knuddeligen Tigerkater mit dem treffenden Namen Tiger vorstellen.

Unsere Ana, die sich in Spanien mit großer Leidenschaft um alle unsere Schützlinge kümmert, sie aufnimmt und aufpäppelt, musste, als sie den damals namenlosen Kater aufnahm, gleich an unsere Felvie-PS denken. Es war ihr klar, dass er durch die eher gewöhnliche Tiger-Fellzeichnung und die schlimme Diagnose FeLV, kaum Vermittlungschancen haben würde. 

Michelle, die Felvie-PS, hat damals schnell gehandelt und Tiger seinen Namen und ein neues Zuhause geschenkt. Mittlerweile hat er noch den Zunamen Mawu-Tiger erhalten, da er immer „Wu“ Laute von sich gibt, wenn er sich mit Michelle über Alltägliches unterhält. 

Zu Beginn war der Kleine in einem eher schlechten Zustand und war vor allem sehr verschlossen. Nach einiger Zeit und viel Geduld und Liebe ließ sich Tiger dann aber auch streicheln und hat sich zudem sehr schnell mit dem Russisch-Blau-Mix Lains angefreundet. Mittlerweile versteht sich Tiger mit wirklichen allen Fellnasen und spielt und rauft für sein Leben gerne. Wie die meisten Katzen (unabhängig davon, ob sie aus Tierschutz, Zucht etc. stammen) hatte auch Tiger Probleme mit den Zähnen und musste sich einer OP unterziehen. Hier waren auch ein paar Organwerte auffällig, die weiter beobachtet und regelmäßig kontrolliert werden müssen. Die letzte Kontrolle hat leider eine Anämie (Blutarmut) aufgezeigt, die durch Bakterien ausgelöst wurde. Nach einer 4-wöchigen Antibiotikagabe, die der tapfere Tiger ohne Wenn und Aber über sich ergehen ließ, haben sich seine Blutwerte mittlerweile wieder normalisiert. 

Die Kosten für die Behandlungen beliefen sich auf ungefähr auf stolze 1200 ,00 Euro. 

Hierfür benötigen wir eure Unterstützung. 

Vor allem, da Tiger derzeit nicht der einzige ist, der auf unserer Felvie-PS gesundheitliche Probleme hat und hatte.   

Lieber Tiger, wir freuen uns sehr, dass du dich zu so einem aufgeweckten Kerlchen entwickelt hast, das die ganze Katzencrew zusammenhält. Wir wünschen dir ein glückliches und langes Leben bei Katzenmama Michelle.

 


10.12.2022 Update zu Bini

Bini ist sehr krank und musste stationär in der Tierklinik aufgenommen werden:

 

Ende November ist Pflegemama Michelle direkt morgens mit Bini zum Tierarzt gefahren, da sie eine gelbe Verfärbung an ihren Ohren festgestellt hatte. Dieser hat sie dann an die Tierklinik überwiesen, um weitere Diagnostik vorzunehmen. Dort blieb Bini bis zum 1. Adventsabend. Es wurde leider festgestellt, dass Bini sehr wahrscheinlich eine durch FeLV ausgelöste Erkrankung im Knochenmark hat, die zu einer niedrigen Anzahl weißer Blutkörperchen führt. Zudem leidet sie unter einer Entzündung der Bauchspeicheldrüse (Pankreatitis). Das ist eine sehr schmerzhafte Erkrankung, die vor allem durch eine fettarme Ernährung verbessert werden kann. Eine Heilung findet nicht immer statt. In Binis Fall könnte dies auch von der Galle herrühren. Um das herauszufinden, müsste sie operiert werden, das lassen ihre schlechten Blutwerte aber derzeit nicht zu. Eine Interferonkur könnte die Anämie und das Immunsystem verbessern, diese ist jedoch sehr teuer. Bini wird jetzt alle zwei Wochen zum Check-up in die Klinik kommen müssen und dann muss je nach Zustand entschieden werden, was die nächsten Schritte sind. Jetzt erstmal bekommt sie Schmerzmittel und hochwertiges fettarmes Futter.

Leider ist es so, dass sich durch die neue Gebührenverordnung die Tierarztkosten vervielfacht haben und die Behandlungskosten quasi explodiert sind. 

 Hierfür benötigen wir dringend eure Unterstützung!

Zu Bini – gemeinsam mit Herr Lains, von dem wir euch schon ausführlich berichtet haben, kam der hübsche Rotschopf im Mai 2019 zu Pflegemama Michelle. Sozial und offen wie Bini ist, hat sie sich schnell in die Katzengruppe integriert, doch blieb ihr bester Freund Herr Lains (leider gab es, als Tiger einzog einen kleinen Bruch, da Herr Lains seither lieber mit Tiger spielt). Wenn sie hungrig ist, teilt sie das Michelle gerne lautstark miauend mit und hat ein großes Talent dafür, ihr zwischen die Füße zu laufen. Bini ist sehr auf ihre Mama fixiert und spielt mit ihr oft und gerne fangen und verstecken. Sie springt dabei fröhlich tönend durch die Gegend. Das zeigt auch, wie humorvoll und empathisch die Maus ist – sie verfolgt Michelle auf Schritt und Tritt und scheint sie immer zu verstehen. Oft reicht auch schon der bloße Austausch von Blicken, aber noch öfter unterhält sich die redselige Katze auch gerne mal länger mit ihrer Mama. Katzen können sehr starke Bindungen mit ihren Besitzern eingehen, das können wir am Beispiel von Bini wunderbar beobachten.

Nach einiger Zeit sahen Binis Augen verändert aus, woraufhin der Tierarzt feststellte, dass der Augeninnendruck viel zu hoch ist. Das wurde durch Zysten an der Iris ausgelöst, die unbehandelt sehr schmerzhaft sind und im schlimmsten Fall zu einem Glaukom führen können (das wiederum zur Erblindung führen kann). Michelle hat Binis Augen mittlerweile sehr gut in den Griff bekommen. Alle 3-6 Monate müssen sie noch zur Kontrolle.

Bini war bisher eine sehr fitte und lebhafte Katze, der man das positive FeLV Ergebnis absolut nicht anmerken konnte. Umso härter hat ihre Mama Michelle und uns alle die Diagnose der Tierklinik getroffen. Bini, wir wünschen dir alles Glück der Erde! Mögen es noch viele Jahre sein, die du mit deinen Katzenfreunden und Michelle verbringen kannst - mit vielen lautstarken Gesprächen und freudigen Versteckspielen!

 


27.05.2022 Update zu Lains

Auf unser Felvie-Pflegestelle ist derzeit viel los – die Felvies kämpfen mit gesundheitlichen Problemen. Ganz besonders hart hat es unseren zauberhaften Lains, bzw. Herrn Lains wie er von seiner Pflege-Mama liebevoll genannt wird, erwischt. Da Lains entzündetes Zahnfleisch und Probleme mit der Nahrungsaufnahme hatte, wurden beim Spezialisten alle Backenzähne entfernt, um den Entzündungsherd einzudämmen. Nach der OP ging es ihm leider tagelang nicht gut, daher ging seine Pflege-Mama wieder mit ihm zum Tierarzt, wobei sich herausstellte, dass Lains unter akutem Nierenversagen litt. Ohne ihr schnelles Handeln und die sofortige Aufnahme und Behandlung in einer Tierklinik hätte er den Tag wahrscheinlich nicht überlebt. 

Nach einer Woche stationärer Behandlung mit Dauerinfusionen haben sich die Nierenwerte wieder verbessert und Lains konnte entlassen werden. Leider hatte er zwischenzeitlich sehr viel abgenommen und auch die Nierenwerte zeigten eine Verschlechterung bei der Nachkontrolle, weshalb Lains ein weiteres Mal stationär aufgenommen werden musste. 

Hierbei stellte sich leider auch noch heraus, dass Lains an einer nichtregenerativen Anämie leidet, die oft einhergeht mit einem chronischen Nierenleiden. Wichtig war jetzt, Lains wieder zum Essen zu bewegen, damit der Teufelskreis aus Gewichtsverlust und Verschlechterung der Nierenwerte durchbrochen werden konnte. Die Anämie konnte mit entsprechender Therapie zum Glück wieder etwas verbessert werden – überstanden ist sie aber leider noch nicht. Zudem hat Lains nach wie vor die Entzündung im Mäulchen (ausgelöst durch Calici, einem Erreger aus dem Katzenschnupfenkomplex), die das Essen ohne Schmerzmittel beinahe unmöglich machen. Hierfür wurden unterschiedlichste Therapien ausprobiert, wobei erschwerend hinzukommt, dass das Mittel, welchem die potenteste Wirkung nachgesagt wird (Interferon Omega), derzeit nicht verfügbar ist. Dennoch hat sich die Entzündung im Mäulchen etwas verbessert und auch die Nierenwerte sind nicht mehr ganz kritisch. Aufgrund der weiterhin schlechten Nahrungsaufnahme befindet sich Lains jedoch nach wie vor in einem besorgniserregenden Zustand. Seine Pflege-Mama scheut keinen Aufwand und so wird er in den nächsten Wochen noch einige Behandlungen meistern müssen. Aufgrund der Komplexität seiner verschiedenen Erkrankungen und den damit einhergehenden ambulanten und stationären Behandlungen sind Kosten i.H.v. ca. 4.500 € für den Verein angefallen. Dafür benötigen wir dringend Spenden, damit Lains auch weiterhin gut versorgt werden kann. 

Lieber Herr Lains – wir wünschen dir, dass du dich in der Obhut deiner liebevollen Pflegemama, die für ihre Schützlinge immer bereit ist alles zu geben, schnell erholst und bald wieder ein glückliches und unbeschwertes Katerleben führen kannst.

 


01.02.2022

Dieser neue Bereich ist heute online gegangen. Es sind in den letzten Wochen bereits einige Kosten aufgelaufen, die werden hier nach und nach ergänzt.