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Keie - Fiv und katastrophaler Zahnstatus

Notfellchen Keie

Als Keie zu uns kam, waren seine Zähne in einem katastrophalen Zustand. Wir können uns kaum ausmalen, welche Schmerzen er gehabt haben muss: Die Entzündungen waren so schlimm, dass ihm der Eiter bereits aus dem Mäulchen floss. Leider kam erschwerend hinzu, dass Keie positiv auf FIV getestet wurde und sein Immunsystem schon alleine dadurch geschwächt war. Durch die Schmerzen und damit verbundene Unfähigkeit, normal zu fressen, war er darüberhinaus auch schon sehr abgemagert. Zum Glück fand sich eine liebe deutsche Pflegestelle, die sich bereit erklärte, ihn aufzunehmen und alle nötigen Behandlungen in Angriff zu nehmen. Beim ersten Tierarztbesuch stellte man einige abgebrochene Wurzelreste im Zahnfleisch fest, und auch erkältet war unser armer Keie. Die Zahnwurzelreste wurden in einer aufwendigen OP entfernt und Keie erholt sich mittlerweile zusehends. Trotz seiner bisherigen Erfahrungen auf der Straße und trotz seiner zweifelsohne starken Schmerzen liebt er es, mit seinem Pflegepersonal zu kuscheln und mag es gar nicht, separiert zu sein.

Leider haben die bisherigen (und noch andauernden) Behandlungen ein großes Loch in unsere Vereinskasse gefressen, weswegen wir für jede noch so kleine finanzielle Unterstützung wirklich sehr dankbar wären. 

 

Spende Shiro

5,00 €

  • verfügbar

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Kontoinhaber: Sieben-Katzenleben e.V.
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Updates

Update 30.04.2023

Keie wurde MItte März eingeäschert, sein Pflegefrauchen begleitete auch diese Zeremonie mit.

 

Abschließend möchten wir uns noch einmal recht herzlichst für die vielzählige Unterstützung bedanken.

 

Keie war ein Katerchen, der unglaublich viele Menschen gerührt und berüht hat. 

 

Vielen lieben Dank für die liebevollen Worte und Aufmunterungen während seiner Behandlungen, aber auch nach seinem Tode. 

Es ist schön zu wissen, dass Keie beachtet und gewertschätzt wurde. 

Natürlich möchten wir uns auch sehr gerne herzlichst für die finanzielle Unterstützung bedanken, ohne die wir solchen Notfellchen wie Keie gar nicht hätten helfen können. 

 

 

Keie war etwas ganz besonderes und er wird immer einen besonderen Platz in unserem Herzen einnehmen.

Update 09.03.2023

„Der liebste Kater der Welt!“, so wurde Keie von einer Tierärztin beschrieben. Vor seiner Ausreise erklärte auch unsere Ana, dass Keie ein absoluter lieber Kater ist, der sich brav behandeln lässt und einfach nur lieb ist. 💜💓

 

Unserem lieben Keie waren leider nur wenige Monate, in seiner Pflegestelle vergönnt, ehe er an plötzlichem akutem Nierenversagen verstarb. 😭💔🌈🌟

Mittwoch abends wollte er nicht fressen, was ungewöhnlich für Keie war. Donnerstagmorgen war er dann sehr kalt, er taumelte und hatte Schaum vor dem Mund. Seine Pflegefamilie zögerte nicht lange und fuhr sofort mit ihm zu seinem Tierarzt. Dort wurde eine Untertemperatur und nicht mehr messbare Nierenwerte festgestellt, so hoch waren die Werte. Trotzdem wurde sofort eine Therapie mit Infusionen, Medikamenten und Wärmebehandlungen eingeleitet. Doch am Ende des Tages war Keie noch schwächer geworden, die Therapie schlug nicht an. 

 

 🌟💔🌈 Schweren Herzens entschied sich seine Pflegefamilie, Keie weiteres Leid zu ersparen, und ihn erlösen zu lassen. 🌟💔🌈

Keie ging eingekuschelt in eine Decke, in den Armen seines Pflegefrauchens. Es war friedlich und sanft – so wie Keie sich selber immer zeigte.🕊⭐️💚

Wir wissen nicht, was Keie in seinen Jahren auf der Straße erlebt hat. Aber, bei Ana in Spanien und in seiner Pflegefamilie hat Keie intensiv geliebt und gelebt. Mit seinen Artgenossen verstand er sich gut. Er liebte es, Staubsauger zu spielen und neben seinem Napf noch die Näpfe der anderen Katzen zu leeren. 😅🥰

Und, er liebte sein Pflegefrauchen, Keie liebte es, zu kuscheln, auf ihrem Schoß zu liegen oder sie tatkräftig von der PC-Arbeit abzuhalten, indem er sich einfach vor den Bildschirm setzte und sie ankuschelte. Und Keie mochte Wasser gerne, er saß gerne auf dem Wannenrand, wenn sein Pflegefrauchen badete und tatzelte mit dem Wasser und dem Schaum. 😉🤩💦

 

Obwohl Keie nur knappe 3 Monate bei seinem Pflegefrauchen gelebt hat, hinterlässt er eine unsagbar große Lücke. Keie war ein großer Kater, dabei recht gemütlich und eben unfassbar lieb und sanft, Typ lieber großer sanfter Kuschelbär. ❤️💚💙💜💜💙💚❤️

 

Die plötzliche dramatische Verschlechterung seines Gesundheitszustandes war und ist unbegreiflich. Wir dachten alle, Keie ist auf einem guten Weg, noch ein bisschen angeschlagen und nicht topfit, aber nicht, dass sein Zustand sich innerhalb von einem Tag so extrem verschlechtert. Mit dieser Entwicklung hat niemand gerechnet und es war ein großer Schock für uns alle. 🖤💔🖤💔

 

Ach Keie, wir vermissen dich so unsagbar doll. Du warst so ein toller Kater, so lieb und sanft, dankbar und verschmust. Du hast uns gezeigt, dass man im Moment leben muss und das man jeden Tag so leben muss, als wäre es der letzte Tag. Dein Leben und deine Liebe waren so ehrlich, intensiv und emotional. Danke, dass wir dich kennenlernen durften und du unser Leben bereicherst hast. Wir werden dich nie vergessen. 💔🖤🫶

 

Ruhe in Frieden, liebster Kater der Welt, Keie! 🌟💔🖤🌈🌈🖤💔🌟

Update 25.02.2023

Keie ist weiterhin unsauber und in seinem Urin befindet sich leider immer noch sichtbar Blut. Die Tierärzte gehen davon aus, dass das aufgrund von einer Nierenzyste kommt, die im Ultraschall sichtbar ist. Auch ist diese Nierenzyste vermutlich verantwortlich für seine erhöhten Nierenwerte. Da Keie permanent Blut verliert, ist er auch noch leicht anämisch. 

Immerhin ist seine Bindehautentzündung inzwischen auskuriert und auch seine Erkältung ist deutlich besser geworden. 

All seine Beschwerden und die entsprechenden Behandlung erträgt Keie mit einer ungewöhnlichen lieben Geduld - eine der behandelnden Tierärzte sagte letztes Mal: Keie ist der liebste Kater der Welt. 

In seiner Pflegestelle kommt er auch weiterhin gut mit Artgenossen zurecht, wobei er nicht aktiv deren Gesellschaft sucht. 

Dafür liebt er sein Pflegefrauchen heiß und innig und folgt ihr auf Schritt und Tritt. Keie lässt dabei nie eine Gelegenheit aus, Körperkontakt aufzunehmen, dafür kuschelt er einfach zu gerne. Egal ob Pflegefrauchen badet oder am PC arbeitet, Keie ist dabei und am besten auch noch ganz nah.


Update 18.02.2023

Keie ist ein ruhiges, sanftes Gemüt – aber ein wahrer Stalker. Er muss überall dabei sein, kuschelt bei jeder Gelegenheit und ist total verliebt in Menschen wie Artgenossen. Nur beim Essen, da hören Liebe wie Sanftheit noch immer auf. Denn futtern, das kann Keie trotz seiner vielen gesundheitlichen Baustellen. Und davon gibt es einige: Er ist wieder erkältet, was teils sogar seine Nase bluten lässt. Dazu hat er auf einem Auge eine Bindehautentzündung entwickelt. Er ist derzeit – wahrscheinlich aufgrund seiner gesundheitlichen Verfassung – unsauber, teils auch mit Blut im Urin. Sprich: Keie ist Dauergast beim Tierarzt. Aber selbst hier zeigt er sich absolut lieb und kooperativ. Auch Medikamente lässt er sich willig verabreichen. Zum Spielen reicht Keie übrigens etwas sehr einfaches, und das ist Wasser. Das zieht ihn magisch an, er liebt es. Trinken, spielen – Wasser ist Keies Element für jede Gelegenheit.

 

Leider haben die bisherigen (und noch andauernden) Behandlungen ein großes Loch in unsere Vereinskasse gefressen, weswegen wir für jede noch so kleine finanzielle Unterstützung wirklich sehr dankbar wären.



Update 24.01.2023

Keie hat sich von der OP mittlerweile komplett erholt, auch die Erkältung ist besser geworden. Doch kaum war das eine weg, kam die nächste Baustelle: Bei einer Röntgenuntersuchung stellte sich heraus, dass Keie angeschossen wurde und er mit einer erbsengroßen Bleikugel im Oberkörper lebt. Außerdem hat er derzeit erhöhte Nierenwerte und eine Blasenentzündung. Beides muss er auskurieren und sich erholen, ehe man die OP zur Entfernung des Geschosses in Angriff nehmen kann.

 

Trotz all dieser wirklich unschönen Begegnungen zeigt sich Keie weiter als lieber Traumkater. Mittlerweile beginnt die Pflegestelle damit, ihn mit den anderen Katzen zu vergesellschaften. Hier wird deutlich: Sein Futter gehört ihm. Wer sich seinem Napf nähert, der muss mit deutlichen Missfallensbekundungen von Fauchen über Knurren bis Pfotenhiebe rechnen.

 

Leider haben die bisherigen (und noch andauernden) Behandlungen ein großes Loch in unsere Vereinskasse gefressen, weswegen wir für jede noch so kleine finanzielle Unterstützung wirklich sehr dankbar wären.